ANGEBOTE
Das Repertoire an spannenden Reden umfasst Keynotes (ca. 45 Min.) und Impulse (ca. 15 Min.). Anschließend können Q&A-Runden, Gespräche oder Workshops beliebig erfolgen. Präsenz- sowie Online-Veranstaltungen sind möglich.
Selbstverständlich sind auch Reden beliebiger Länge und ganz nach Ihrer eigenen Schwerpunktlegung, anlässlich einer bestimmten Feier bzw. eines bestimmten Events, durchaus möglich. Bitte, bei der Anfrage entsprechend erläutern.
Referat: ca. 45 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
oder
Impuls: ca. 15 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
Zielgruppe(n): Jüdische Gemeinden, Beauftragte für Antisemitismus bzw. Antidiskriminierung, Schulklassen und pädagogisches Personal politische Bildungszentren, interkulturelle Initiativen
Sprachen: Deutsch / Englisch / Hebräisch (je nach Bedarf)
Es ist ein heikles Thema, gefangen in einem scheinbar hoffnungslosen Dilemma. Aber weshalb eigentlich ist es so heikel? Wieso darf „Israel-Kritik“ Deutschlands Schuld an der Shoah relativieren? Und warum müsste Empathie mit jüdischen Menschen von der vermeintlichen oder auch tatsächlichen Politik Tel Avivs abhängen?
Seit dem 07. Oktober 2023 ist der Antisemitismus in Deutschland, in Europa und weltweit boshaft wieder aufgeflammt. Infolge des tödlichsten antisemitischen Massenmordanschlages nach dem Holocaust, erleben jüdische Menschen statt Anteilnahme lauter Antipathien. Denn man schenkte ihnen nicht einmal die Zeit zum Trauern, geschweige denn den Raum dafür, sich die Angst und die Wut aus dem Bauch zu schreien. Sogleich mussten sie Rede und Antwort stehen, und zwar bezüglich jedweder Handlung, die der Staat Israel seit dessen Gründung 1948 ausgeführt hat. Wer eine Kippa oder den Davidstern auf offener Straße trägt, lebt gefährlich. Hakenkreuze und Schriftzüge wie „Juden raus!“ prangen vermehrt wieder auf Häuserwänden.
Was kann und soll man tun, um Mitgefühl mit Jüdinnen und Juden zu zeigen? Auch und gerade wenn man mit dem Verlauf des Krieges in Gaza nicht zufrieden ist? Weswegen ist das Nichtstun gefährlich und geschichtsvergessen?
Ansätze zur Solidarität.
Michaela Dudley, Berlinerin mit afroamerikanischen Wurzeln, wuchs während der Jim-Crow-Segregation in den USA der 1960er Jahre auf. Im Spannungsfeld zwischen Antisemitismus und Rassismus, während Begriffe wie „Black Nationalism“ und „Zionismus“ wie Granaten einschlugen, spielte sie mit den Kindern von Holocaust-Überlebenden zusammen. Diese Erfahrung verleiht ihren Reden und Publikationen Tiefe, Authentizität und emotionale Kraft.
Gemeinsame Kämpfe, gesprengte Ketten.
Aber getrennte Wege?
Das Schwarz-Jüdische
Bündnis für Gerechtigkeit
Anregungen für die heutige BIPoC-Community
Referat: ca. 45 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
oder
Impuls: ca. 15 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
Zielgruppe(n): Jüdische Gemeinden, Beauftragte für Antisemitismus bzw. Antidiskriminierung, Schulklassen und pädagogisches Personal politische Bildungszentren, interkulturelle Initiativen
Sprachen:
Deutsch / Englisch / Hebräisch (je nach Bedarf)
Geschichtliche Aufklärung gegen gefährliche Annahmen. Darum geht es hier. Narrative wie der Mythos vom „weißen Juden“ ignorieren die Erfahrungen von Juden mit Diskriminierung und stellen sie fälschlicherweise als Teil einer auf „Apartheid“ basierenden Mehrheit dar. So werden übrigens die Existenz und die historischer Bedeutung nichtweißer Juden geleugnet. Diese Instrumentalisierung der Geschichte, z.B. im Namen der „Israel-Kritik“, verzerrt den Blick auf heutige Ereignisse, führt zu Spannungen und Misstrauen und sabotieren die Bildung und Ausdehnung einer multiethnischen Front gegen Ungerechtigkeit.
Um dem entgegenzuwirken, ist ein offener und ehrlicher Dialog zwischen beiden Gruppen notwendig. Gegenseitiges Zuhören und der Abbau von Vorurteilen durch Bildung und Aufklärung sind zentrale Schritte. Intersektionale Ansätze, die die vielfältigen Erfahrungen von Menschen mit unterschiedlichen Identitäten berücksichtigen, sind wichtig, um ein umfassendes Verständnis von Gerechtigkeit zu erreichen.
Ketten der Unterdrückung, Fesseln der Ungerechtigkeit
Die Geschichte der Menschheit ist durchzogen von Kämpfen gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit. In diesem Ringen nach Freiheit und Gleichheit haben sich oft unwahrscheinlich anmutende Bündnisse als besonders kraftvoll erwiesen. Eines der bemerkenswertesten Beispiele dieser Solidarität ist die jahrzehntelange Zusammenarbeit zwischen Afroamerikanern und Juden in den Vereinigten Staaten.
Verflochtene Schicksale zwischen Sklavenhandel und Bürgerrechtsbewegung
Die Wurzeln dieses Bündnisses reichen tief in die düstere Geschichte der Sklaverei. Die 400-jährige Sklaverei der Israeliten in Ägypten und der Schwarzen in der Neuen Welt verband sie schon lange. Jüdische Gemeinden in Nordamerika boten Schutz und Unterstützung für entflohene Sklaven, und einzelne Juden setzten sich aktiv gegen die Sklaverei ein. Im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts intensivierte sich die Zusammenarbeit im gemeinsamen Kampf für Bürgerrechte. Afroamerikanische und jüdische Aktivisten kämpften Seite an Seite gegen Rassendiskriminierung, Segregation und Ungleichheit.
Symbiose des Kampfes: Bilder des Widerstands
Die gemeinsame Geschichte von Afroamerikanern und Juden im Kampf für Gerechtigkeit ist reich an bildhaften Momenten. Bilder von gebrochenen Ketten, symbolisch für die Befreiung von der Sklaverei, verbinden sich mit Darstellungen von vereinten Händen, welche die Solidarität der beiden Gruppen verdeutlichen. Märsche und Proteste, in denen Afroamerikaner und Juden gemeinsam für ihre Rechte eintraten, wurden zu ikonischen Bildern des Widerstands und fanden zum Glück Nachahmung in anderen Kämpfen gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit.
Dieses Referat dient als Inspiration und als Blaupause, währned wir einen Ausweg aus
Referat: ca. 45 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
oder
Impuls: ca. 15 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
Zielgruppe(n):
Führungspersonal, Diversity-Manager, HRM, Betriebsräte, CCO u.v.a.
Sprachen: Deutsch / Englisch (je nach Bedarf)
Das Diversity-Management gleicht einer Puzzlearbeit. Denn es geht um das Aufspüren und das In-Verbindung-Setzen zahlreicher Kleinteile. Es ist ein filigranes Geduldspiel, das allerdings als Eilsache eingestuft wird. Aber wie passt das zusammen?
Grundsätzlich ist das Diversity-Management darauf bedacht, durch die Hervorhebung der Vielfalt eine produktive Gesamtatmosphäre im Unternehmen zu schaffen, sexuelle sowie soziale Diskriminierungen zu verhindern und die Chancengleichheit allerseits zu steigern. Das ist wohl im Sinne der Charta der Vielfalt, welche die Geschäftsführung zur Selbstverpflichtung unterzeichnete, und zwar sehr medienwirksam. Natürlich fand die Bekenntnis Einzug in die Werbung.
So weit, so gut. Aber für wen genau ist es gut? Geht es eher um PR (Public Relations) als um HR (Human Resources)? Ist das gute Ziel lediglich zum Gütesiegel geworden?
Dieses Referat richtet das Augenmerk auf die Diskrepanz zwischen den altruistischen Prinzipien und der alltäglichen Praxis in puncto Diversity. Anhand authentischer, wenngleich teils anonymisierter Fallbeispiele werden Probleme identifiziert und Lösungsansätze probiert. Betrachtet werden auch Situationen, in denen Unternehmen zwar in bester Absicht handeln, aber trotzdem an nicht durchdachten Strategien scheitern.
Referat: ca. 45 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
oder
Impuls: ca. 15 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
Zielgruppe(n) : Wirtschaft, Integrationsbeauftragte, NGOs u.v.a.
Sprachen:
Deutsch / Englisch (je nach Bedarf)
Die Integration ist nicht „deren“ Sache, sondern unsere Sache. Gemeinsam müssen wir anpacken, damit aus dem Irrgarten ein Wir-Garten entsteht. Wir ernten, was wir säen. Doch was sehen wir dabei?
Fakt ist, die kulturelle, soziale und wirtschaftliche Integration bislang marginalisierter Menschen kann Früchte tragen, und zwar zugunsten der ganzen Gesellschaft. Dafür muss die Gartenarbeit koordiniert stattfinden, und Koordination geht nicht ohne Kommunikation. Dabei obliegt es uns, miteinander auch Tacheles zu reden. Hat die „Leitkultur“ beispielsweise Anspruch auf absolute Assimilation? Wann und wie dürften religiöse Vorurteile innerhalb ethnischer Minderheiten, z.B. gegen Frauen oder Schwulen und Lesben, angesprochen werden? Und warum sind intersektionelle Ansätze so wichtig?
Auch wenn wir von Anfang an unvoreingenommen aufeinander zugehen, werden wir Hindernissen begegnen. Wenn wir dennoch die Menschenwürde stets hochachten, nicht als Pflichtgefühl, sondern aus Passion, können uns die Niederungen des Alltages nichts anhaben. Würde schlägt Hürde.
Wir leisten Aufklärung, Begleitung und Beratung, Impulse und Motivation, Schadensbegrenzung und nicht zuletzt Solidarität.
Spezielle Konsultationen mit maßgeschneiderten Lösungen für interne und/oder externe Krisensituationen im Diversity-Bereich
Zielgruppe(n): Führungspersonal, Diversity-Manager, HRM, PR, u.v.a.
Sprachen: Deutsch / Englisch (je nach Bedarf)
„Krisenkommunikation“, schon gehört? Manche haben Angst davor, das achtsilbiges K-Wort über die Lippen zu bringen. Es würde nach einem Eingeständnis oder einem Offenbarungseid klingen, nicht wahr?
Das renommierte Krisennavigatorinstitut für Krisenforschung, ein Ableger der Universität Kiel, definiert Krisen als sämtliche internen oder externen Ereignisse, die eine unmittelbare Gefährdung von Lebewesen, Umwelt, Vermögenswerten oder dem Ansehen eines Unternehmens bzw. einer Institution mit sich bringen. Unter Krisenkommunikation versteht man demnach sämtliche kommunikative Maßnahmen, die der Prävention (potenzielle Krise), Früherkennung (latente Krise), Bewältigung (akute Krise) und Nachbereitung (Nach-Krisenphase) solcher Krisensituationen dienen.
Fakt ist: Krisen sind da, um gemeistert zu werden. Auch und gerade im Diversity-Bereich, wo sie ebenfalls wie aus dem Nichts auftauchen.
Jubelstimmung wie auf einer Schiffstaufe. Die Charta der Vielfalt wird unterzeichnet, man schreibt sich Diversity auf die Fahne. Das Unternehmen gleitet über ein spiegelglattes Wasser. Wie auf Autopilot. Aber eine Schönwetter-Checkliste reicht nicht aus, um effektives, nachhaltiges Diversity-Management zu gewährleisten.
Aus heiterem Himmel wird klar: Diversity ist nicht immer ein gemütlicher Törn. Kein Experiment, sondern eine Expedition. Auf dieser Reise begegnen Sie unweigerlich Stürmen, die Ihren Einsatz für die Vielfalt auf die Probe stellen. Bei Sturm muss man die Segel nicht streichen, sondern richtig setzen. Um das Ziel zu erreichen, muss der Kurs angepasst werden. Dafür ist Michaela Dudley da!
Als Expertin für Diversity-Kommunikation lotst Michaela Dudley Sie sicher um die Klippen des bisweilen gnadenlosen Medienzeitalters. Expertise in Diversity-Kommunikation dient als Ruder und als Rettungsanker zugleich. Gesellschaftliche Umbrüche und geopolitische Spannungen können Ihrem Betrieb und somit Ihrer Unternehmenskultur nachhaltig schaden. Untiefen lauern überall. In ihren Eigenschaften als Journalistin, gelernte Juristin (Juris Dr., US), Referentin für Vielfalt, Performerin und erfahrene Navigatorin auf hoher See, kann die außergewöhnliche Frau und ihre Crew Ihnen Lösungen bieten.
Referat: ca. 45 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
oder
Impuls: ca. 15 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
Michaela Dudley eignet sich als ideale Referentin. Denn Ihre Erfahrungen als queere Schwarze Frau vor und hinter der Kamera sind facettenreich.
Erfahrungsauswahl
Diversity zahlt sich aus
Die 2022 veröffentlichte
UCLA-Studie zur Vielfalt in Hollywood zeigt,
dass Filme mit vielfältiger Besetzung, Drehbuchautor:innen und Regisseur:innen erfolgreicher sind. Sowohl an den Kinokassen als auch bei den Preisverleihungen. „Minderheiten“ sind dabei eine treibende Kraft.
Denn obwohl sie 2021 „nur“ 42% der US-Bevölkerung ausmachten, stellten sie die Mehrheit der Kinobesuchenden bei den umsatzstärksten Filmen des Jahres. Sechs der Top-10-Filme wurden am Eröffnungswochenende hauptsächlich von nicht-weißen Zuschauern gesehen.
GESCHLECHTERKAMPF:
DAS ENDE DES PATRIARCHATS
Filmvorführung (OmeU) mit Einleitung: 97 Minuten + Q&A / Diskussion mit Fokus Feminismus im Schauspiel (20 bis 30 Minuten) mit Hauptdarstellerin Margarita Breitkreiz und Darstellerin & Expertin Michaela Dudley
Zielgruppe(n): Feminist:innen, Berufstätige aus den Bereiches, Film, Fernsehen und Theater uva.
Sprachen: Deutsch / Englisch (je nach Bedarf) / Film (OmeU)
Auftritt bzw. Filmvorführung nicht online, sondern nur als Präsenz-Veranstaltung vor Ort möglich
In dem abendfüllenden Streifen GESCHLECHTERKAMPF: DAS ENDE DES PATRIARCHATS (2023) spielt Michaela Dudley mit. Vielmehr: Sie spielt sich selbst sogar, eine queerfeministische Kabarettistin, und dabei ist sie Autorin ihrer eigenen Dialoge. Die Hauptdarstellerin Margarita Breitkreiz eine einst gefeierte Bühnenlegende, die wegen ihres hohen Alters von 42 keine gescheiten Rollen mehr bekommt. Zudem ist Margarita der sexuellen Belästigung, dem anti-slawischen Rassismus und dem Klassismus laufend ausgesetzt.
Der Film wurde 2024 vom 9. Filmfest Bremens zum Wettbewerb auserwählt.
„Die vielleicht besten Sätze kommen gegen Ende von der als Kabarettistin, Autorin und Aktivistin tätigen Michaela Dudley.“
Junge Welt – 08.08.2023
„In Interviewsequenzen treten mit Reyhan Şahin (aka Lady Bitch Ray), Teresa Bücker und Michaela Dudley drei überaus einflussreiche feministische Stimmen in Deutschland auf.“
Tagesspiegel – 03.08.2023
Regisseur: Sobo Swobodnik.
Cast: Margarita Breitkreiz, Daniel Zillmann, Artemis Chalkidou, Michaela Dudley, Isabel Thierauch, Lars Rudolph, Alexander Scheer, Kathrin Angerer, Inga Busch, Almut Zilcher, Martin Wuttke, Abdoul Kader Traoré, Oliver Nitsche, Lotte Ohm, Anna Görgen, Elisabeth De Maeyer, Sascha Hilpert, Hendrik Arnst, Taner Sahintürk, Rosa Lembeck, Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray, Teresa Bücker.
Produktion: Filmgalerie 451. Gefördert durch Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
Let's Change the Picture, Women 47+
Ganz passend zur Erscheinung und zur Thematik des Films
GESCHLECHTERKAMPF: DAS ENDE DES PATRIARCHATS
(2023)
ist die wortwörtlich ausgezeichnete Kampagne
#Let'sChangeThePicture. Die Initiative, die von der Schauspielerin Gesine Cukrowski und der Journalistin Silke Burmester gegründet, und zwar mit dem Ziel, die Sichtbarkeit für Frauen ab 47 zu erhöhen. Für ihr unermüdliches Engagement erhielten beide Kolleginnen 2023 den Ehrenpreis des Deutschen Schauspielpreises.
Referat mit Buchlesung: ca. 45 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
Zielgruppe(n): BIPoC-Eltern mit kleinen Kindern, Frühpädagoginnen
Michaela Dudley liest ihre Kindergeschichte „Die Überfliegerin“ aus dem illustrierten Sammelband Ein ganz normaler Tag vor. Das Juli 2024 im Carlsen-Verlag erschienene, bunte Vorlesebuch, von Josephine Apraku herausgegeben, ist eine Schatztruhe an Erzählungen „voller Abenteuer, spannender Vorbilder, mächtiger Gefühle und einer Menge Mut“.
In marginalisierten Communities spielt Kinder-Empowerment eine besonders wichtige Rolle. Heranwachsende dort sind häufig mit systemischen Benachteiligungen, Diskriminierung und Rassismus konfrontiert, die sich negativ auf die Entwicklung und das Selbstwertgefühl von Kindern auswirken können.
Kinderbücher sind wie nahrhafte Wurzeln, die den Kindern in BIPoC-Communities die Kraft und den Nährboden geben, zu starken Bäumen heranzuwachsen. Diese Bäume tragen die
Früchte der Vielfalt, des Selbstbewusstseins und der sozialen Gerechtigkeit.
Indem wir BIPoC-Kinder mit empowernden Kinderbüchern versorgen, stärken wir ihre Wurzeln und ebnen den Weg für eine Zukunft, in der alle Menschen gleichberechtigt und wertgeschätzt werden.
Referat: ca. 45 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
oder
Impuls: ca. 15 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion und Workshop (1,5 Stunden)
Angesichts des demographischen Wandels werden Redaktionen zunehmend dazu aufgefordert, eine Berichterstattung produzieren, welche die Vielfalt der Erfahrungen innerhalb ihrer Gemeinschaften widerspiegelt und für faire und ausgewogene Perspektiven sorgt.
Wie viel Leitkultur sollte sich weiterhin in den Leitmedien widerspiegeln? Ist „Multi-Kulti“ eigentlich nicht längst zum Teil des Mainstreams geworden? Dürfen sich „besorgte Bürger“ über „Clan-Kriminalität“ aufregen. Wann darf „Genozid“ als Totschlagargument verwendet werden? Und ist „woke“ wirklich aufgewacht oder eher verträumt? Solche Fragen betreffen nicht lediglich den Inhalt der Veröffentlichungen, sondern auch das innerbetriebliche Klima jeglicher Redaktion.
Als direktbetroffene, erfahrene Journalistin (Taz, Tagesspiegel, Berliner Zeitung, Zeit/ Das Goethe) und Kommentatorin (WDR, RBB, DLF Kultur) bringt Michaela Dudley effektive Impulse und Instrumente mit, um Redaktionen dabei zu unterstützen, gerechter und inklusiver zu werden – in ihrer Berichterstattung, am Arbeitsplatz und in den Gemeinschaften, denen sie dienen. Erreicht wird dies durch:
Siehe auch EIGENE REPORTAGEN für erläuternde Artikel, Kolumnen und Reportagen von Michaela Dudley.
Referat: ca. 45 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion
oder
Impuls: ca. 15 Minuten ggf. + Q&A / Diskussion und Workshop (1,5 Stunden)
Zielgruppe(n): LGBTQ-Gruppen, Führungspersonal, Diversity-Manager, HRM, Betriebsräte, CCO, NGOs u.v.a.
Sprachen:
Deutsch / Englisch (je nach Bedarf)
Queer? Nonbinär? Cis? FLINTA? TERFs? Warum sind Pronomen plötzlich so wichtig? Was ist „Stonewall“? Warum ist Pink-Washing ein No Go. Und ja, wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Comingout?
Wenn Sie Fragen über Fragen haben, dann sind Sie hier richtig. Mit ihren maßgeschneiderten Vorträgen, Workshops und Rollenspielen klärt Michaela Dudley auf. Die Berliner Queerfeministin mit afroamerikanischen Wurzeln (Jg. 1961), ist Kolumnistin, Keynote-Rednerin, Kabarettistin, gelernte Juristin und queere Aktivistin.
Sie tritt im Fernsehen und im Hörfunk auf (ARD, ZDF, 3Sat, MDR, RBB, WDR u.a.), sie war TV-Gastmoderatorin beim Berliner CSD 2019, sie schreibt regelmäßig für das LGBTQ-Magazin SIEGESSÄULE, die TAZ, die BERLINER ZEITUNG, BELLTOWER NEWS, den TAGESSPIEGEL / QUEERSPIEGEL, MISSY MAGAZINE, ROSA MAG. Juni 2021 erschien sie als Talkgästin (ab 44:45 Min.) beim 15. Parlamentarischen Regenbogenabend der Bundestagsfraktion Bündnis 90 Die Grünen.
Zudem arbeitete sie als externe Trainingspartnerin mit der Deutschen Bahn AG und deren betriebseigenem LGBTQ-Netzwerk RAILBOW zusammen. Überdies referiert sie als Impulsgeberin in puncto Regenbogen-Themen bei Hochschulen zwischen Hamburg und Freiburg sowie als Gästin beim Transgender Network Switzerland. November 2023 trat sie als Keynote-Rednerin bei der Prout-At-Work-Foundation in der Berliner Repräsentanz der Bertelsmann SA & Co. KgaA.
So reüssiert sie auch als ideale Gestalterin und Leiterin von Workshops zu diesem Schwerpunkten:
Gay oder geh! Berührungsängste im Betriebe gegenseitig abbauen
Homo-/Transphobie erkennen und im Keime ersticken
Michaela Dudley contra J.K. Rowling (3Sat-Fernsehen): https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/gespraech-mit-michaela-dudley-100.html
Rassismus in der Regenbogen-Community:
https://www.siegessaeule.de/magazin/was-hei%C3%9Ft-eigentlich-rassismus/
Geschichte und Zukunft der LGBTQ-Bewegung: Magnus Hirschfeld, Marsha P. Johnson und der Morgen: https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/marsha-p-johnson-102.html
Bunte Fassade, blinde Flecke:
Queers 4 Palestine = Etikettenschwindel:
https://www.belltower.news/queers-for-palestine-bunte-fassade-blinde-flecke-155995/
Marketing & MultiplikatorInnen
Die Einbeziehung der Diversity in den Kreativprozess optimiert den Erfolg
Referat: ca. 45 Minuten + Q&A und/oder Diskussion
Zielgruppe(n):
Arbeitsvermittlungen, soziale Verbände, Personal/HRM, Product Development, Marketingabteilungen, Werbeagenturen
In der Welt der Werbung schlummert ein enormes Potenzial, das sowohl zum sozialen Zusammenhalt als auch zum Umsatz positive beitragen kann: Diversity.
Wie kann das eigentlich sein? Das Wort ist heutzutage in aller Munde, und für viele ist es zum Glück mehr als nur ein Lippenbekenntnis. Doch trotzdem wird der volle Ausmaß an Einsatzmöglichkeiten, was die Würdigung der Vielfalt betrifft, allzu oft übersehen oder zu spät wahrgenommen.
Das gilt insbesondere, was die Rolle der Diversity-Expertin anbelangt. Denn ein gewisses Stereotyp ist leider in etlichen Vorstandsetagen und in Werbeagenturen noch weit verbreitet. Demgemäß sei die Diversity-Expertin eine Bedenkenträgerin mit Moralkeule und rotem Stift. Sie erhält häufig keinen Zugang zum Projekt während der entscheidenden Kreativphase, sondern wird erst dann bestellt, wenn sie vermeintlich nicht viel anrichten könne. Man empfängt sie höflich, bedankt sich freundlich bei ihr – und ein paar Positionen auf der Checkliste werden abgehakt.
Das Unternehmen operiert derart krampfhaft im Containment Modus, dass es nicht in den vollen Genuss des Erfahrungsschatzes der Diversity-Expertin kommt. Der Dominoeffekt des Defizits wirkt sich ebenfalls auf die Beziehungen zu Geschäftspartnern und zur Kundenschaft aus.
Die Diversity-Expertin als Seismografin
Wie eine Seismografin, die feine Risse im Fundament der Ideenwelt erkennt, spürt die Diversity-Expertin Nuancen auf, die anderen verborgen bleiben, und somit bringt sie neue Ideen und innovative Lösungen hervor.
In meiner Eigenschaft als Diversity-Expertin im Wirtschaftsbereich bin ich selbst Unternehmerin. Vielfalt ist für mich keine Moralkeule der Toleranz, sondern ein Mittel zur Teilhabe. So will ich den Firmen keine Fesseln anlegen, sondern ihnen dazu verhelfen, die Ketten zu sprengen, neue Marktbereiche zu erschließen und in Wort und Tat als Verfechterinnen der Vielfalt zu agieren. Da ich auf eine breite, tiefe Truhe professioneller Erfahrungen und persönlicher Erlebnisse zurückgreifen kann – darunter Journalismus und Jurisprudenz – kann ich schon vor der Endphase eingesetzt werden. Vor allem wegen meiner Talente und Tätigkeiten in Kultur und Kunst sehe ich meine Rolle bereits im Kreativprozess als maximierend und zielführend.
Diversity: Der Kompass zum
Erfolg in der Reisebranche
Heutzutage, in einer Welt voller Ablenkungen und Alternativen, ist es wichtiger denn je, dass Reiseunternehmen die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln. Diversität ist der Kompass, der einen breiteren Kundenstamm magnetisiert, die eigene Belegschaft stärker bindet und ein nachhaltig unangefochtenes Ansehen garantiert. Bereits im Marketing muss dieser Kompass eingesetzt werden!
*** *** ***
Referat: ca. 45 Minuten + Q&A und/oder Diskussion
Zielgruppe(n): Marketing/PR, Diversity und Management von Reiseunternehmen
*** *** ***
Talking Points
Awareness-Ansatz in PR: Viele glauben, Awareness-Teams seien „nur“ für den persönlichen Umgang mit der Kundschaft relevant. Aber dabei verkennen sie die fundamentale Rolle von Awareness bei PR, die wahrlich den ersten Kontaktpunkt mit potenziellen Kunden und Kundinnen überhaupt beinhaltet!
Einladende Kundenansprache: Eine empathische, inklusive Ansprache zu pflegen, erleichtert beidseitig den Zugang und erweitert den Kundenstamm. Das lässt man umso erfolgreicher ein Repertoire an maßgeschneiderten Angeboten und Kampagnen entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Interessen der Kundschaft eingehen.
Mitarbeiterbindung stärken: Rollenspiele sind auch für die eigene Belegschaft schöne Entdeckungsreisen. Tauch doch ein! Ein Arbeitsumfeld, in dem sich alle wahrhaftig wertgeschätzt fühlen, führt zu einem dauerhaft motivierten, engagierten Team und lässt die Mitarbeitenden wie schließlich auch die Kundschaft wissen: Diversity ist mehr als PR, Diversity ist PRaxis!
Buchlesung
Race Relations: Essays über Rassismus
Buchlesung: ca. 45 Minuten + Q&A und/oder Diskussion
Zielgruppe(n): Menschen jeglicher Couleur, die den Rassismus und den Antisemitismus bekämpfen wollen
„Die Entmenschlichung fängt mit dem Wort an, die Emanzipierung aber auch“, so beginnt Michaela Dudley ihr tiefgründiges Buch, das einen lyrischen Leitansatz zum Antirassismus beinhaltet.
Dabei schildert Michaela Dudley: „Wir, die vom Rassismus unmittelbar betroffen sind, befinden uns tagtäglich auf einem Parcours, der uns nicht nur physisch, sondern auch psychisch zermürbt. Sprengen wir hier die Ketten, sollten wir da über die Klinge springen. Die Ziellinie wird stets in weite Ferne gerückt, immer mehr Hindernisse werden aufgestellt. Und wer nicht mehr atmen kann, bleibt ohnehin auf der Strecke.“
Ihre Lesung ergänzt sie mit dem historisch begründeten und moralisch unerlässlichen Aufruf zur Solidarität mit Jüdinnen und Juden.
RACE RELATIONS: ESSAYS ÜBER RASSISMUS *
Verlag GrünerSinn (2022), ISBN 9783946625612. * 2. Auflage im neuen Verlag ab 2024
WORKSHOPS 4 WOMEN: Fem-Powerment
Kurzbeschreibung: Unterricht in Wirtschaftsenglisch mit der Schwerpunktlegung auf die Bedürfnisse der Frau im männerdominierten Marktumfeld.
Big business begins with small talk. Can you break the ice and still keep your cool? Do you have the leverage to compete with men?
Methode(n): Es sind muttersprachlich entwickelte, maßgeschneiderte Module, die darauf zielen, Ihre Sprach- und Schriftkompetenzen zu optimieren, während situative Übungen Ihr Selbstbewusstsein steigern. Wichtiger als der perfekte Akzent ist allerdings der passionierte Ansatz. Deshalb ist dieser Unterricht darauf bedacht, Verhandlungssicherheit und Vergnügen miteinander zu verbinden.
Länge: Coaching in beliebig fortsetzbaren Modulen ab 60 Minuten. Kurzfristig oder kontinuierlich, je nach Vereinbarung.
Zielgruppe(n): Geschäftsfrauen aller Couleur, Journalistinnen, Politikerinnen, Sportlerinnen, Schauspielerinnen uva.
Zahl der Teilnehmerinnen: 1 bis 3 im Privat- bzw. Kleingruppen-Coaching, ab 4 Personen als Seminar.
Regionen: Berlin, Potsdam, Hannover, Leipzig, Frankfurt am Main; je nach Vereinbarung D-A-CH / Europa / digital weltweit
Level: Die Niveauspanne des Trainings, in flexibler Anpassung an den Kenntnisstand der TeilnehmerInnen, umfasst die sechs Stufen, die der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen (GER) für Sprachen definiert: A1 für Anfänger bis hin zu C2 für Experten.
Kooperationspartnerin: www.adverbismax.de (DIN-Certco-Registrierung 7U242)
Kurzbeschreibung: Beratung für Frauen, die ihr bislang eher brachliegendes Durchsetzungsvermögen anerkennen und aktivieren möchten.
Methode(n): Es finden situative Rollenspiele statt, in deren Verlauf die Teilnehmerinnen üben, sich gegenüber männlichen Ansprüchen mental, körpersprachlich, verbal und nicht zuletzt physisch zu behaupten. Dazu zählen Blickkontakte sowie Distanzverhalten und Makro- bzw. Mikroexpressionen.
Länge: Coaching in beliebig fortsetzbaren Modulen ab 60 Minuten. Kurzfristig oder kontinuierlich, je nach Vereinbarung.
Zielgruppe(n): Frauen, die nicht lediglich auf der Tanzfläche, sondern auch auf dem Parkett des Lebens die Führung übernehmen wollen.
Zahl der Teilnehmerinnen: 1 oder 3 im Privat- bzw. Kleingruppen-Coaching, ab 5 Personen als Seminar.
Regionen: Berlin, Potsdam, Hannover, Leipzig, Frankfurt am Main; je nach Vereinbarung D-A-CH / Europa
Level: Tanzkenntnisse nicht erforderlich, Tatendrang ist aber absolut notwendig.
Fazit: Dr. Michaela Dudley verfügt über beides, Tanzkenntnisse und Tatendrang. Als Tangobuch-Autorin und Milonguera ist sie hier in ihrem Element. Dabei bietet die Transfrau auf Grund ihres Genders noch einen Vorteil. „Es liegt auf der Hand, vielmehr auf dem Fuß“, erklärt sie. „Gerade als Frau ohne Menstruationshintergrund habe ich Insider-Wissen über wie die Männer ticken. Das vermittele ich Frauen gerne, damit sie Fuß fassen können. Denn ich weiß, von beiden Ufern aus gesehen, wo der Schuh drückt. Vor allem bei Stilettos.“
Filmvorführung (OmeU) mit Einleitung: 97 Minuten + Q&A / Diskussion mit Fokus Feminismus (20 bis 30 Minuten) mit Hauptdarstellerin Margarita Breitkreiz und Darstellerin & Expertin Michaela Dudley.
Siehe GESCHLECHTERKAMPF für weitere Einzelheiten.
SHOWS / TALKRUNDEN
Glühende Drähte und Gastauftritte
* Diversity * Feminismus * LGBTQ * Motivation * Solidarität
Michaela Dudley, die Diva in Diversity, steht Ihnen gerne als geladene, vielmehr „aufgeladene“ Persönlichkeit bei Gastauftritten zur Verfügung (RBB, WDR ARD, MDR, DLF Kultur, 3Sat, ZDF). Als Diskussionsteilnehmerin in Talkrunden im Fernsehen, im Hörfunk und im Internet äußert sie sich regelmäßig über ihre Kernthemen: Rassismus, Homo- und Transphobie, Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit und soziale Ungleichheit. Auf Anfrage tritt sie bei Festivals, Gedenkfeiern, Kabarettveranstaltungen und Konferenzen, die ihre Themenschwerpunkte tangieren, also gerne in Erscheinung. Mit Witz, mit Wissen, mit Würde, mit Wut. "Denn bei mir laufen die Drähte zusammen, was Diskriminierungserfahrungen anbelangt, und diese Drähte glühen!" bekräftigt sie.
Auf alle Fälle wird die Diva in Diversity Ihre Veranstaltung glänzend bereichern.
diva-in-diversity.com
© M. Dudley, ad MMXIX.